Anfang des Jahres wurde der DAT-Report 2019 in Berlin vorgestellt. Für die VdM-Kolleginnen und Kollegen des Regionalkreises Südwest präsentierte DAT-Pressesprecher Dr. Martin Endlein Auszüge aus dem Bericht beim Märzstammtisch. Als VdM-Mitglied kennt er den Motorjournalisten-Stammtisch und war gerne bereit, den DAT-Report mit den VdM-Kollegen zu diskutieren und jedem ein Exemplar zu überreichen.
Ein Ergebnis: Nach wie vor sind die Deutschen auf den Individualverkehr angewiesen. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land, berichtete Martin Endlein. In Berlin etwa komme man gut ohne Auto klar. In den Flächenstaaten jedoch sieht das ganz anders aus. Und das zeigt sich auch beim Führerscheinerwerb. Der DAT-Pressesprecher berichtete aus einer Studie des Gesamtverbands des deutschen Versicherungsgewerbes GDV, die das Verhalten der 18 bis 24-Jährigen beim Erwerb des Führerscheins untersuchte. In Berlin machen nur 47 Prozent den Führerschein, auch Hamburg hat eine Führerscheinquote von nur 52 Prozent. Hingegen machen in Baden-Württemberg 93 Prozent der Altersgruppe und in Bayern 94 Prozent den Führerschein. Im Durchschnitt über alle Bundesländer sind es 80 Prozent der 18 bis 24-Jäjhrigen, die den Führerschein haben.
Hier die Highlights aus dem DAT-Report, über die wir im Januar berichtet haben.
Der DAT-Report steht zudem hier zum Download bereit.