//Besuch im Nationalen Automuseum „The Loh Collection“

Besuch im Nationalen Automuseum „The Loh Collection“

Im Oktober besuchte der VdM-Regionalkreis West das im Juli 2023 neu eröffnete Nationalen Automuseum – The Loh Collection. Regionalkreisleiter Klaus Ridder hatte den Besuch organisiert. Zunächst erläuterte Museums-Geschäftsführer Florian Urbitsch die Philosophie des Museums und hob einige exklusive Exponate hervor. 

Ausgestattet ist das Museum mit neuester Technik. Über eine App oder ein auszuleihendes Tablett sind viele Informationen über die Exponate mittels QR-Code zugänglich. Darüber hinaus gab es natürlich auch persönliche Informationen von Klaus Ridder, die nicht in der MuseumsApp standen. Hier sind die Geschichte von Bugatti, die 24h von Le Mans und das erste Hybrid-Feuerwehrauto von 1906 beispielhaft zu nennen. 

Beeindruckend sind die Atmosphäre und die Vielfalt des Museums.  So sind zum Beispiel vier Ferrari F 1-Rennwagen und der AMG One aus 2023 zu sehen, von dem nur 275 Stück gebaut wurden. Auch ausgestellt ist der Maybach Exelero, ein Einzelstück, mit dem Klaus Ludwig auf der Rennstrecke von Nardó mit einem Hochgeschwindigkeitsreifen der Firma Fulda eine Geschwindigkeit von 351,45 km/h erreichte. 

Wie Klaus Ridder schon in seinem Artikel über das Museum geschrieben hat, ist die Architektur sehr außergewöhnlich. Unter einer neuen Hülle sind alle Bestandteile des alten Werkes erhalten. 

Mit sehr viel Liebe zum Detail sind die Fahrzeuge ausgestellt und für den Besucher gut zu betrachten. Der Zustand der Fahrzeuge ist hervorragend und meistens im Originalzustand wie beispielsweise das DTM Fahrzeug von Ravaglia, ein BMW M3 E30 aus 1987.

Die abschließenden „Benzingespräche“ fanden dann im Restaurant New York statt. Auch dort herrscht eine angenehme Atmosphäre und wie auf der WebSite des Museums steht, „ein Genuss für Gaumen und Augen“. 

Ab dem 29.Oktober 2023 geht das Museum in die Winterpause und ist geschlossen. Danach ist aber vorübergehend noch die Sonderausstellung „100 Jahre 24h Le Mans“ zu sehen. Außerdem bleibt das Restaurant „New York“ geöffnet. Was danach auf der Sonderausstellungsfläche zu sehen sein wird, lies Geschäftsführer Florian Urbitsch offen. Man kann gespannt sein, was kommt.

Fest steht, wir kommen wieder.

Text und Fotos: Uwe Zörb