Das mehrfach ausgezeichnete Inklusions- und Bildungsprojekt VR4Kids ist ab sofort in der BMW Welt München im Bereich The Campus für alle Besucherinnen und Besucher erlebbar. Gemeinsam mit der BMW Welt wurde eine neue Erlebnisstation geschaffen, die Verkehrssicherheit und moderne Lerntechnologie auf beeindruckende Weise verbindet.
Mit einer Virtual-Reality-Brille tauchen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in realistische Verkehrssituationen ein – aus unterschiedlichen Perspektiven und ohne Risiko. Ziel ist es, gefährliche Situationen im Straßenverkehr hautnah zu erleben, besser zu verstehen und daraus zu lernen. In den virtuellen Szenarien können Besucherinnen und Besucher hautnah erleben, wie vielfältig und plötzlich Gefahrensituationen im Straßenverkehr entstehen können – ohne dabei selbst einem Risiko ausgesetzt zu sein. Ob ein rechtsabbiegender Lkw, der ein Kind auf dem Fahrrad übersieht, ein Transporter, der auf dem Radweg parkt, ein unachtsames Aussteigen aus dem Bus oder das riskante Überqueren der Straße zwischen parkenden Autos – all diese Situationen lassen sich realistisch und emotional nachvollziehen. So wird deutlich, wie entscheidend Aufmerksamkeit, Rücksicht und richtiges Verhalten im Straßenverkehr sind. Der große Vorteil von Virtual Reality zeigt sich hier besonders: Gefahr kann unmittelbar erfahren und verstanden werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt.
Verständnis schaffen
„Mit VR schaffen wir Verständnis – nicht durch Erklären, sondern durch Erleben. Wer in der virtuellen Welt erlebt, wie schnell eine Gefahr entstehen kann, verhält sich im echten Leben aufmerksamer und sicherer“, sagt Christoph Ostler, Initiator von VR4Kids und CEO von Connected Reality. Die VR4Kids Verkehrssicherheits-Experience ist ein gemeinsames Projekt mit der BMW Welt und wurde von Sandra Wittemer, Leiterin der BMW Welt, und ihrem Team maßgeblich unterstützt: „In der BMW Welt wollen wir Innovation erlebbar machen – VR4Kids passt perfekt zu diesem Ansatz. Bildung, Technik und das gemeinsame Erleben werden hier auf einzigartige Weise vereint“. Das Projekt steht exemplarisch für den innovativen Einsatz von Virtual Reality im Bildungs- und Präventionsbereich. Durch interaktive Szenarien wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Empathie und Bewusstsein geschaffen – besonders für Kinder und Jugendliche. Neben dem pädagogischen Nutzen steht bei VR4Kids auch der inklusive Gedanke im Vordergrund: Die Erlebnisse werden mit Kindern und Jugendlichen entwickelt – mit und ohne Einschränkungen – und fördern so Teilhabe und gegenseitiges Verständnis.
Unterstützt wird VR4Kids neben BMW von Allianz, AOK Bayern, GMU (Gehörlosenverband München und Umland), Sparda-Bank München und Zirngibl. Weitere Informationen und Mietmöglichkeiten der VR4Kids-Erlebnisse für Events, Schulen, Unternehmen und Messen unter:www.vr4kids.de/vermietung
Autor: Christoph Ostler; Abbildung: BMW Welt
Abb.: Christoph Ostler,CEO Connected Reality und Initiator VR4Kids, und Sandra Wettemer, Leiterin BMW Welt











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