//VR4Kids ermöglicht neue Lernmethoden: VR-Brillen für mehr Verkehrssicherheit

VR4Kids ermöglicht neue Lernmethoden: VR-Brillen für mehr Verkehrssicherheit

Die fortschreitende Digitalisierung führt nicht nur zu zahlreichen Umwälzungen und Herausforderungen, sie bringt auch riesige Chancen mit sich. So auch auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit. Christoph Ostler, CEO Connected Reality und Initiator von VR4Kids (www.vr4kids.de), hat mit Isabella Finsterwalder, Vorstandsmitglied des Verbandes der Motorjournalisten (VdM) – Die Experten für Mobilität, über sein Herzensprojekt VR4Kids gesprochen.

Klarer Medienbooster für VR4Kids war 2024 das Inklusionsprojekt „VR4Kids-Oktoberfest“: Gedreht wurde die Virutal Reality-Experience auch mit Gebärdensprache in 360 Grad auf dem größten Volksfest der Welt bei schönstem Wetter – moderiert von den Kindern Felix und Leah, die ihre Erlebnisse auf der Wiesn detailliert mit ihren Zuschauern teilten. Umgesetzt wurden die 360°-Videos auf einer Virtual-Reality(VR)-Brille, die es Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder / und aus benachteiligten Familien, aber auch älteren, gebrechlichen Menschen ermöglicht, an spannenden Ereignissen, wie dem Oktoberfest, virtuell teilzunehmen. So nahmen Felix und Leah ihre Zuschauer per VR-Brille mit in die Geisterbahn, zum Mandelstand, aufs Riesenrad oder auch auf die Rutsche. Das ermöglichte ihnen einen Perspektivwechsel und damit die Chance, voll ins Geschehen einzutauchen – so, als ob sie live dabei wären. „Dank der 360-Grad-Technologie fühlen sich die Zuschauer vom Start weg als aktive Teilnehmer, die Entscheidungen treffen und gemeinsam mit anderen Protagonisten in die verschiedenen Abenteuer eintauchen. Das Interesse und die Resonanz der Medien auf unser Projekt ‚VR4Kids-Oktoberfest‘ war entsprechend unglaublich. Zudem sind wir damit das erste Inklusionsprojekt des Münchner Oktoberfestes geworden“, sagt Christoph Ostler mit Blick auf eines seiner ersten VR4Kids-Projekte „VR4Kids-Oktoberfest“.

In der Folge räumte VR4Kids 2024 gleich zwei top Auszeichnungen ab. So wurden die Vision und das Engagement des Unternehmens für eine bessere, digitale Zukunft sowohl mit dem Sieg beim Innovation Award des German Mittelstand (Begründung: „VR4Kids zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie moderne Technologie Inklusion fördern und das Leben von Kindern und Jugendlichen verbessern kann“) als auch beim Corporate Digital Responsibility Award für verantwortungsvolle Innovation ausgezeichnet. In diesem Jahr folgte der renommierte österreichische T.A.I. Werbe Grand Prix für das VR4Kids-Oktoberfest im Bereich Tourismus / Kommunikation für seine Umsetzung, „die Emotion, Technologie und Teilhabe auf ganz neue Weise verbindet“.

VR-Technologie zur Förderung der Inklusion besonders bei Kindern

Der Marketing- und XR-Experte Christoph Ostler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit digitalem Marketing. Im Jahr 2011 ist Ostler dann mit seinem Unternehmen Connected Reality – heute ein führendes Unternehmen für die XR (Extended Reality)-Industrie (Virtual-, Augmented-, Mixed-Reality und Metaverse) – eher zufällig auf das Thema Virtual Reality (VR) gestoßen. „Nicht zuletzt dank eines früheren Projektes, bei dem es um die Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft ging, wurde mir schnell klar, dass die VR-Technologie gerade für Kinder und Jugendliche mit Behinderung und / oder aus prekären Elternhäusern prädestiniert ist, da sie die Inklusion hervorragend fördert. So schafft die VR-Technologie etwas Einzigartiges, nämlich die gefühlte Teilhabe, das Hineinversetzen in eine andere Welt und das Gefühl mitten im Geschehen zu sein, obwohl alles nur virtuell passiert“, berichtet Ostler.

Die Idee, für diese Zielgruppe etwas Gutes zu tun, hat Ostler schließlich 2022 mit der Gründung der Initiative VR4Kids in die Tat umgesetzt. „Seither zeigen unsere Erfahrungen, dass Menschen jedes Alters an dieser Technologie interessiert sind, denn das Konzept der VR-Brille eröffnet neue Perspektiven, schafft Momente voller Spaß und Inspiration, die sonst so nicht möglich wären, aber auch eine neue Plattform für innovative Trainings“, freut sich Ostler.

VR4Kids als Hülle für individuelle Inhalte

Die Technologie ließ Ostler nicht mehr los. Dank der intensiven Beschäftigung mit dem Thema VR gelang es ihm, dazu bereits schnell zahlreiche Projekte über seine Firma Connected Reality für verschiedene Unternehmen zu realisieren. So berät Ostler Firmen zu den Einsatzmöglichkeiten der VR-Technologie, den Dos and Don‘ts, erarbeitet Strategien und Konzepte und setzt diese mit seinen Kunden um. Ostler: „Das Interesse, die Nachfrage und der Bedarf seitens der Wirtschaft in Bezug auf unsere Erlebnis- und Trainingsprojekte sind enorm. So können unsere Kunden und Partner die ‚VR4Kids Hülle‘ je nach Bedarf mit eigenen Inhalten, Themen und deren individuellen Anforderungen füllen. Dazu setzen wir uns mit ihnen zusammen und erarbeiten Stück für Stück die angestrebten Inhalte“, erläutert Ostler die Vorgehensweise.

„VR4Kids Verkehrssicherheit“: Push für Vision Zero

Dem erfolgreichen VR4Kids-Oktoberfest-Projekt folgten 2024 die nächsten: „VR4Kids im Rettungswagen“ und „VR4Kids Verkehrssicherheit“. Während Kinder und Jugendliche mit „VR4Kids im Rettungswagen“, ein Projekt mit dem Bayerischen Roten Kreuz, per Brille lernen, was nach einem Unfall passiert, wenn der Rettungswagen kommt, was die Sanitäter im Koffer haben oder wie sich Kinder in Unfallsituationen verhalten, erleben Kinder und Jugendliche dank „VR4Kids Verkehrssicherheit“ realitätsnah gefährliche Situationen im Straßenverkehr, als wären sie mittendrin, und trainieren anhand dessen, sich sicher zu verhalten. Konfrontiert werden die Kinder und Jugendlichen hier beispielsweise mit einem rechtsabbiegenden Lkw. Dabei überqueren sie eine Straße und erfahren jeweils, was der Lkw-Fahrer tatsächlich von ihnen sieht. Auch erleben sie eine Situation, bei der ein Lieferwagen auf dem Radweg steht, und lernen, wo hier die Gefahren lauern. Beim Aussteigen aus einem Bus erfahren sie realitätsnah, welche Optionen es für ein sicheres Verlassen gibt. Das Besondere: Dank des Perspektivwechsels mithilfe der VR-Brille können die Kinder und Jugendlichen in die Rolle des Fahrzeuglenkers schlüpfen und bekommen ein ungleich besseres Verständnis für den motorisierten Verkehr und sind somit deutlich bewusster und sicherer unterwegs (www.youtube.com/watch?v=AliJd8GQhGo).

Mit der VR-Brille: Nicht nur erleben, sondern gezielt trainieren

Wichtig ist Ostler, dass den Kindern und Jugendlichen nicht nur Erlebnisse über die VR-Brille vermittelt werden, sondern dass sie mithilfe der VR-Technologie vor allem auch gezielt trainiert werden. Nach dem Motto „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ können sie beispielsweise konkret lernen, wie sie sich in Gefahrensituation richtig verhalten. „Unser Ziel ist es, mit unserer VR-Brille und den thematisch passenden Inhalten ganz klar zu mehr Verkehrssicherheit beizutragen“, bringt es Ostler auf den Punkt. Dazu wollen der Unternehmer und sein Team gemeinsam mit Partnern und Förderern weitere Inhalte und Themen entwickeln. Zu den aktuellen Partnern der Initiative zählen die Allianz, BMW oder die Landesverkehrswacht Bayern und einige weitere, mit denen Ostler in Workshops relevante Verkehrssicherheitsthemen, wie im vergangenen Jahr mit BMW, entwickelt.

Ostler freut sich, dass er mit seinem Herzens- und Inklusionsprojekt VR4Kids eine regelrechte Lawine lostreten konnte. Das bewiesen nicht nur die zahlreichen Auszeichnungen und die überwältigende Medienresonanz. Vielmehr werde zudem das unglaubliche Potential deutlich. Jetzt geht es für den Unternehmer in die Umsetzung und Vermarktung, nachdem sich das Projekt bereits mehrfach bewährt hat. „Unser Projekt hat Vorbildfunktion. Jetzt wünsche ich mir daher, dass noch mehr Unternehmen und Menschen die Bedeutung unserer Initiative, die Technologie und soziale Verantwortung hervorragend miteinander verbindet, erkennen, auf uns zukommen und ‚VR4Kids Verkehrssicherheit‘ nutzen. Dann wird es uns mithilfe unseres Inklusionsprojekts gelingen, gemeinsam das Thema Verkehrssicherheit und damit auch die Vision Zero klar voranzutreiben“, resümiert Christoph Ostler, Initiator von VR4Kids und CEO von Connected Reality, mit Blick auf die Zukunft.

Abb.: VR4Kids ist sein Herzensprojekt: Initiator Christoph Ostler möchte, dass mit der VR Brille Erlebnisse und Trainings gleichermaßen vermittelt werden – für mehr Sicherheit im Verkehr

Auf einen Blick

Für mehr Verkehrssicherheit: Gemeinsam digitale Zukunft gestalten

Die Pluspunkte von VR4Kids für Partner und Interessierte auf einen Blick:

  • Nachhaltigkeit und CSR stärken: Förderung verantwortungsvoller Digitalisierung und Inklusion
  • Employer Branding und Recruiting: attraktive Positionierung als Arbeitgeber für digital affine Talente
  • Erhöhte Medienpräsenz: Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung und Unternehmenssichtbarkeit
  • Innovationsführerschaft: Mitgestaltung zukunftsweisender Bildungsprojekte
  • Gesellschaftlicher Impact: Unterstützung eines vielfach ausgezeichneten Projekts, das Bildung, Technologie und soziale Verantwortung verbindet.