Die Automechanika Frankfurt endet am 15. September nach fünf Messetagen mit einer Rekordbeteiligung bei Ausstellern, mehr Besuchern als 2016 und einem neuen Flächenrekord, wie die Verantwortlichen zum Ende der Messe bekundeten. Insgesamt kamen die rund 136.000 Fachbesucher aus erstmals 181 Ländern , davon rund 10.000 zum ersten Mal. 82 Prozent aller Aussteller gaben an, ihre Messebeteiligungsziele erreicht zu haben (2016: 78). Mega-Trends der Veranstaltung waren Digitalisierung, saubere Fahrzeuge und Classic Cars. Mehr als 5.000 Unternehmen (2016: 4.843) zeigten auf einer Gesamtfläche von rund 315.000 m² ihre neuen Produkte und Lösungen. Auch in diesem Jahr wurden wieder innovative Lösungen ausgezeichnet: Insgesamt gab es 120 Einreichungen für die weltweit renommierten Automechanika Innovation Awards. U.a. wurden neue LED-Nachrüstlösungen ausgezeichnet.
Neue Themen in den Hallen
Die Reifenbranche zeigte sich erstmals in der neuen Halle 12 als „co-located“ REIFEN, die bisher in Essen stattgefunden hat. Olaf Mußhoff, Direktor der Automechanika Frankfurt: „Reifen gehören zu einer Automechanika einfach dazu. Für viele Werkstätten ist die Zusammenführung der Reifen- und Kfz-Services und der damit verbundene technische Wandel eine große Herausforderung. Deshalb werden wir in dieses Angebot weiter investieren.“
Als Gegenbewegung zur digitalen Welt feierte das neue Thema „Classic Cars“ einen beachtlichen Einstand auf der Messe. 75 Prozent der Aussteller in diesem neuen Bereich äußerten sich sehr zufrieden, darunter Teilehersteller, Lackhersteller, Start-Ups und Verbände.
Die nächste Automechanika findet vom 8. bis 12. September 2020 statt.
(Messe Frankfurt/bic)
Fotos: Messe Frankfurt – Jochen Günther